Pflege-Prävention 4.0

Pflege-Prävention 4.0 ist ein Verbundprojekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde.

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Zentraler Projektgegenstand war die Erforschung von präventiven Maßnahmen für eine sichere und gesunde Arbeit in der Altenpflege von heute und von morgen.

Näheres siehe hier: Interview Paul Fuchs-Frohnhofen, Broschüre zu Präventionsprojekten

An dem Forschungsprojekt "Pflege-Prävention 4.0" beteiligten sich fünf Unternehmen aus Forschung und Praxis in NRW:

  • als Koordinator das private Forschungs- und Beratungsinstitut MA&T aus Würselen bei Aachen (FKZ 01FA15096)
  • als Forschungspartner das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. in Köln
    (FKZ: 01FA15097) und die DAA (Deutsche Angestellten Akademie) aus Bielefeld
    (FKZ: 01FA15171) sowie
  • als Praxispartner die Johanniter Seniorenhäuser GmbH, Regionalzentrum West in Köln
    (FKZ: 01FA15100) sowie
    die St. Gereon Seniorendienste aus Hückelhoven-Brachelen (FKZ: 01FA15099).

Es sollte erforscht werden, wie sich Beschäftigte in der professionellen Altenpflege in den verschiedenen berufsbiografischen Phasen von der Ausbildung bis zum Berufsende mit der eigenen Gesundheit und Arbeitsfähigkeit auseinandersetzen und wie sie angeregt werden können, Gesundheitsprävention als Chance für bessere Arbeit und bessere Selbstverwirklichung zu erkennen und eigenaktiv anzugehen.

Dafür haben die Arbeitgeber verbesserte Konzepte der Arbeitsgestaltung entwickeln und umsetzen.

Neue Konzepte zum Einsatz von digitalen Technologien und technischen Assistenzsystemen und neue Strategien zur Rotation zwischen verschiedenen Dienstleistungsangeboten von Einrichtungen der Altenpflege sollten für einen präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz genutzt werden.


Das Projekt lief über drei Jahre vom 01.01.2016 bis zum 30.04.2019 und wurde mit 1 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm „Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln. Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“ gefördert. Die Projektträgerschaft lag beim Projektträger Karlsruhe (PTKA).